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“Lobbyarbeit”

Standpunkte, Forderungen, Aktivitäten & die kleinen Erfolge...

 

...siehe:


    ... in Kürze auf dieser Seite: die aktuelle (...u. a. globale) Entwicklung & kleine (...auch mediale ) Erfolge!


Deutschland & die Welt:

Die weltweit angestrebte Reduktion des Salzkonsums wird nunmehr dazu genutzt, um vor einem drohenden globalen Jodmangeldesaster und Intelligenzverlust ganzer Populationen zu warnen und so eine lücken- bzw. ausweglose Verwendung von jodiertem Salz auch in der Europäischen Union durchzusetzen. Mehr dazu in Kürze!

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Deutschland:

Aktueller denn je (s. a. NDR Visite vom 03.02.2015) ist eine in 2008 gestartete Aktion “Das muss sich ändern...”. Über 30 Selbsthilfeinitiativen formulierten einen Forderungskatalog, der sowohl der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) 2008, als auch den beiden damals zuständigen Bayerischen Staatsministerien sowie dem Landesgesundheitsrat Bayern übermittelt wurde.

Die Antwort der GMK ließ zunächst vermuten, dass die Problematik ernst genommen würde. Da bis Anfang 2009 jedoch kein Ministerium zu einer Stellungnahme bereit oder in der Lage war, wurde die GMK nochmals ersucht, sich des Forderungskatalogs anzunehmen. In der Antwort vom 17.06.2009 hieß es, dass sich zwar die GMK nicht mit dem Problem befassen werde, der Forderungskatalog jedoch in der Arbeitsgruppe Gesundheitsberichterstattung, Prävention, Rehabiliation und Sozialmedizin (AG GPRS) diskutiert werden solle. Mit dieser Ankündigung versandete der Prozess leider wiederum. Der GMK 2014 wurde die Causa daher erneut vorgetragen und vom Vorsitzland Hamburg mit einem konkreten Vorschlag zum Procedere am 23.09.2014 aufgegriffen. Die “angesprochenen” Fachgesellschaften könnten endlich einmal dazu gezwugen sein, Farbe zu bekennen. Es geht also in eine nächste Runde...

...und hier können Sie sich engagieren:

 

Übrigens:

Die Diagnose “Hashimoto Thyreoiditis” dürfte nicht nur (...wie von Stiftung Warentest in 2002 erwähnt) in der “Privaten Krankenversicherung” einen Ausschlussgrund darstellen, wie eigene Recherchen bei großen deutschen Versicherern (z. B. Risikoprüfung per “AktuarMed”) ergaben. HT-PatientInnen wird - wenn überhaupt - nur mit erheblichen Zuschlägen und/oder Einschränkungen Versicherungsschutz gewährt!

Bereits beim Versuch, für das Alter eigenverantwortlich mit einer zusätzlichen Pflegeversicherung vorzusorgen, dürften nicht wenige Hashimoto-PatientInnen auf Schwierigkeiten stoßen.

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Am 28.08.2007 hatte ich u. a. mit Hinweis auf den Bundestagsbeschluss vom 08.03.2007 eine eMail an Herrn Bundesminister Horst Seehofer mit der Bitte um Aufnahme eines konstruktiven Dialoges mit Betroffenen gesandt. Eine Antwort liegt  zwar vor, aber die Bereitschaft zum Dialog war nicht erkennbar. Statt dessen wird wieder einmal auf die von BfR und anderen, nicht näher genannten nationalen und internationalen Institutionen mit “hinreichender Sicherheit” abgegebenen, pauschalen Unbedenklichkeitserklärungen verwiesen:

Dieser bis heute praktizierte Umgang mit berechtigten Sorgen und Anliegen von mehr als 10 Millionen erkrankter Menschen wird so nicht länger hingenommen!

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Österreich:

Das BMGFJ wurde zuletzt mit eMail vom 06.08.2007 auf die mit der Bezeichnung “Vollsalz” verbundene Deklarationnsproblematik angesprochen. Am 25.01.2008 hat das Ministerium mit einem Runderlass reagiert:

    ...Grundsätzlich sind im Fall des Zusatzes von jodiertem Speisesalz die einzelnen Zutaten anzugeben (z.B. Speisesalz und …jodid)...

Siehe dazu auch Jodprophylaxe in Österreich!