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Medizin & Wissenschaft News - Studien - Fakten - Erkenntnisse
...siehe auch:
... in Kürze an dieser Stelle: neue Studien - u. a. zu den Wirkungen von jodiertem Salz und Jodat! Die Hashimoto Thyroiditis... ...verursacht keine Probleme bei richtiger “Einstellung” - die Wahrheit sieht anders aus: => http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/servicezeit/sendungen/hashimoto100.html => http://www.ht-mb.de/vb_docs/Hashimoto-Update_2011.pdf => http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21186954 ( Full Text ) ... Reaktion => http://www.liebertpub.com/global/pressrelease/hashimotos-thyroiditis-can-affect-qu ality-of-life-even-when-thyroid-gland-function-is-normal/870/ ... sowie => http://autoimmunbuch.de/?p=2806 - Tipp: Hashimoto bei Suche eingeben! Insbesondere im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die Zunahme von psychischen Erkrankungen sind diese Publikationen lesenswert: By the way eine Erlanger Studie, die interessante Hinweise erbracht hat: *** Schilddrüsen-Check “Erstaunlich viele neu erkannte Befunde...” - so die Ärztezeitung am 08.05.2012: Das Erstaunen ist allerdings kaum nachvollziehbar: *** Fehlgeburten “Erhöhtes Fehlgeburt-Risiko auch bei leichter Schilddrüsenunterfunktion” - eine Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE): => http://www.idw-online.de/pages/de/news376014 “...Bei der Mehrzahl aller Schwangeren ist ein solcher Hormonmangel jedoch nicht bekannt. Sie sind völlig beschwerdefrei und es ist kein Kropf sichtbar. Die Diagnose ist dann nur durch eine Blutuntersuchung möglich. Man bestimmt die Konzentration von TSH, einem Hormon aus der Hirnanhangdrüse, das die Schilddrüse steuert. Auch bei einer leichten Unterfunktion der Schilddrüse ist TSH im Blut schon erhöht. Bis vor einigen Jahren galten für Schwangere TSH-Werte bis zu 4 - 5 mU/l als normal, insbesondere wenn keine Schilddrüsenantikörper bekannt waren. Vor drei Jahren wurde dieser obere Grenzwert von einigen Fachgesellschaften für schwangere Patientinnen, die schon unter einer T4-Behandllung standen, auf 2.5 mU/l herabgesetzt...” Dennoch wird weiterhin über die Notwendigkeit eines allgemeinen Screenings der Schilddrüsenfunktion bei Schwangeren “nachgedacht”, obwohl dies eigentlich für alle angezeigt wäre:
Hat man Angst vor der Erkenntnis und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, dass möglicherweise weit über 10 % der Population inzwischen an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt sind? In dem Zusammenhang: “Perinatal Outcome of Children Born to Mothers with Thyroid Dysfunction or Antibodies: A Prospective Population-Based Cohort Study”
=> http://jcem.endojournals.org/cgi/content/full/94/3/772 ...sowie: “Iodine supplementation associated with thyroid dysfunction during first trimester of pregnancy” => http://www.endocrinetoday.com/view.aspx?rid=61691 “...They examined the consumption of iodine from food, iodized salt, vitamin supplements and ioduria. Pregnant women who consumed >200 mcg iodine supplements per day were at increased risk for high thyroid-stimulating hormone levels >3 mcgU/mL compared with women who consumed <100 mcg per day (adjusted OR=2.5; 95% CI, 1.2-5.4). Forty-four percent of women reported consumption of iodized salt; 49% reported taking multivitamins that contained iodine or iodine supplements of at least 100 mcg...” *** Jodprophylaxe... “Iodine intake as a determinant of thyroid disorders in populations” - eine dänische Studie stellt klar: => http://www.bprcem.com/article/S1521-690X%2809%2900100-6/abstract “...Conclusion: Even minor differences in iodine intake between populations are associated with differences in the occurrence of thyroid disorders. Both iodine intake levels below and above the recommended interval are associated with an increase in the risk of disease in the population. Optimally, iodine intake of a population should be kept within a relatively narrow interval where iodine deficiency disorders are prevented, but not higher. Monitoring and adjusting of iodine intake in a population is an important part of preventive medicine.” ...dazu nachgetragen: “Prevention of autoimmune hypothyroidism by modifying iodine intake and the use of tobacco and alcohol is manoeuvring between Scylla and Charybdis” “...Iodine intake and autoimmune hypothyroidism The association between iodine intake and thyroid disease is U-shaped, excessive iodine intake with a median urinary iodine concentration above 300 µg/L officially labelled as being associated with a higher frequency of thyroid autoimmunity. Unfortunately, the increase in incidence of autoimmune hypothyroidism coming with a higher iodine intake starts already at the level of iodine deficiency...” “Consequences of excess iodine” “The epidemiology of thyroid disease” “Goiter and epidemidology of autoimmune thyroiditis” *** ...”aus gegebenem Anlass”: Weitere Informationsquellen => Denkzettel
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