Immunthyreopathien, Immunsystem, Allergien...

 

...siehe auch:


Zusammenhänge - assoziierte Autoimmunerkrankungen

Es bleiben viele Fragen offen...dazu eine kleine Auswahl:

 

Autoimmunerkrankungen werden sehr oft von massiven neurologischen und (therapieresistenten) psychischen Störungen begleitet:

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“Allergische” Reaktionen

Der Arbeitskreis Jodmangel beantwortet die Frage “Kann durch Jod(salz) eine Jodallergie oder Jodakne ausgelöst werden?” wie folgt:

    ...Eine Allergie ist eine Fehlreaktion des Immunsystems. Bereits geringe Stoffmengen  lösen Juckreiz, Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall u.a. Symptome aus. Um diese allergischen Reaktionen zu bewirken, müssen die auslösenden  Stoffe eine bestimmte Molekülgröße haben. Nahrungsjod oder Jodsalz erfüllen diese Voraussetzungen nicht, es gibt davon keine Jodallergie.  In großmolekularen Verbindungen, die Jod enthalten, wird eine Allergie  durch das große Molekül und nicht durch das Jod ausgelöst...

    => http://www.jodmangel.de/fragen_und_antworten/jodakne.php

 

In diesem Schlaglicht “Allergologie: Allergie auf Iod – Faktum oder Fiktion?” aus der Schweiz wird versucht, selbst jodhaltigen Röntgen-Kontrastmitteln eine weitgehende Unbedenklichkeit zu attestieren. Allerdings scheinen dem Autor dennoch nicht alle Phänomene hinreichend erklärbar zu sein:

Eine spanische Studie “Monitoring non-immediate allergic reactions to iodine contrast media” liefert dazu neuere Erkenntnisse (Fulltext):

    ...The specific recognition of ICM (Anm.: Iodine Contrast Media) by T lymphocytes was demonstrated by their increased proliferation in the presence of the culprit drug in the LTT. This confirms the involvement of this drug in the reaction and that this was T cell-mediated...
    ...To our knowledge, this is the first report of patients with NIR (Anm.: Non Immediate Reactions) to ICM in whom detailed immunological in vitro monitoring (peripheral blood and skin) has been undertaken, the results of which support an effector T cell mechanism.

    => http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2384096/

 

Nicht uninteressant in dem Kontext (Stichwort: “großmolekulare Jod-Verbindungen”) ist der Postervortrag “Konzentration und Bioverfügbarkeit von Iod und organisch gebundenem Iod in Fruchtsaftgetränken” - Postervortrag anlässlich der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin:

Könnte also doch möglicherweise eine “Allergie” auch gegen “Nahrungsjod”, existieren, was lt. AKJ völlig unmöglich ist? Einige Studien bzw. Aussagen, die ebenfalls zum Nachdenken anregen: